Opernhäuser, Kunstmuseen und Galerien sind Räume mit sozioökonomischen Barrieren. Die gestalteten Klaviere wirken diesen ungleichen Zugangsbeschränkungen entgegen und ermöglichen den Zugang zu Kunst und Musik im Alltag aller Menschen. Die Auswahl der Künstler:innen und die Auswahl des Standorts eines Klaviers entscheidet maßgeblich darüber, wie das Klavier wahrgenommen wird. Das Projekt KlangRaum möchte mit seinen Klavieren öffentliche Diskurse anstoßen und Menschen über Generationen hinweg an den Klavieren zusammenführen. 

Dabei bietet das Klavier einen musikalischen Berührungspunkt für Kindern und Jugendlichen sich mit dem Klavier als Instrument selbst und seinem facettenreichen musikalischen Potential auseinanderzusetzen.